Produktion & Industrie

Viele Unternehmen im Produktionssektor setzen bereits auf CALIMA als digitales Notfallsystem zum Schutz ihrer Alleinarbeiter:innen. Überzeugen Sie sich selbst davon, wie führende produzierende Industrie-Unternehmen ihren Mitarbeiter:innen optimalen Schutz bieten.

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Alleinarbeit in der Produktion
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Alleinarbeit in der Produktion

Aufgrund von Automatisierung und Fachkräftemangel finden Tätigkeiten von Mitarbeiter:innen in der Produktion überwiegend in Alleinarbeit statt. Tätigkeiten, die in Alleinarbeit ausgeführt werden, können in Unternehmen der Schwer-, Leicht-, Lebensmittel-, Elektro-, Automobil- sowie Luft- und Raumfahrt Produktion variieren.

  • Bedienung von Maschinen und Anlagen sowie Überwachung von Produktionsprozessen
  • Zusammenbau und Montage von Bauteilen, Maschinen und Anlagen
  • Überprüfung, Inspektion und Korrektur der Qualität und Funktionalität
  • Wartung, Störungsbehebung und Reparatur von Maschinen und Anlagen
  • Verwaltung des Lagerbestands durch Materialbeschaffung, Warenversand und Bestandskontrolle
  • Forschung und Entwicklung innovativer Technologien
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Gefahren in der produzierenden Industrie

In den letzten Jahrzehnten hat sich die Arbeitssicherheit in der Produktion durch persönliche Schutzausrüstung und Sicherheitsschulungen verbessert. Dennoch besteht laut den Berufsgenossenschaft für Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM), Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN) sowie Holz und Metall (BGHM) aufgrund der verschiedenen Arbeitsbedingungen und außergewöhnlichen Vorkommnissen weiterhin das Risiko von schweren Unfällen.

Umgang mit Maschinen und Elektrik

Bei der Bedienung von Maschinen können sich Mitarbeiter:innen einklemmen, schneiden oder andere Verletzungen zufügen. Ebenso können elektrische Maschinen und Anlagen ein Risiko für Stromschläge und elektrische Verbrennungen darstellen.

Umgang mit gefährlichen Stoffen

In Produktionen, in den mit gefährlichen Chemikalien oder Staub- und Schadstoffen gearbeitet wird, kann es zu Unfällen kommen, die Atemwegsprobleme, Haut- und Augenirritationen, Allergien oder andere Gesundheitsprobleme bei den Mitarbeiter:innen verursachen.

Stolper-, Rutsch- und Sturzgefahren

In den Produktionshallen kann es durch  die Verschmutzung von Fußböden mit Schmierstoffen, Ölen oder anderen Substanzen zu Rutschunfällen kommen. Auch Unebenheiten im Boden erhöhen das Risiko für Stolper- und Sturzunfälle.

Wärme- und Kältebelastung

Insbesondere in der Lebensmittelproduktion kann es durch die Arbeit in Kühl- und Gefrierhäusern zur Unterkühlung, Erfrierung, Kältestress oder Atemwegsproblemen kommen. Einige Tätigkeiten in der Metall-, Glas- und Keramikverarbeitung finden in der Nähe von Schmelz-, Schmiede- und Hochöfen statt, deren Wärmestrahlung zu Hitzschlag und Dehydration führen kann.

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Wichtigste Funktionen für Produktionsunternehmen

Gemäß der DGUV Vorschrift 1 „Grundsätze der Prävention” hat der bzw. die Arbeitgeber:in durch Meldeeinrichtungen und organisatorische Maßnahmen dafür zu sorgen, dass bei einem Notfall unverzüglich die notwendige Hilfe herbeigerufen werden kann
Dies kann unter Berücksichtigung der Gefährdung auch durch die Funktionen einer Personen-Notsignal-Anlage erfolgen.

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Zeit-Alarm (Totmannmelder)

Durch den Zeit-Alarm kann bei Arbeiten mit erhöhtem Gefährdungsrisiko z.B. bei der Wartung einer Maschine das Wohlbefinden der Alleinarbeiter:innen regelmäßig überprüft werden. Reagiert ein Mitarbeitender nicht innerhalb des definierten Countdowns, wird nach einem Voralarm automatisch ein Alarm ausgelöst. Prinzipiell benötigt CALIMA eine aktive Internetverbindung (Mobilfunk oder WLAN). Für Bereiche ohne Internetverbindung kann jedoch auch der Zeit-Alarm zum Schutz aktiviert werden.

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Unfallerkennung

Wenn die Unfallerkennung aktiviert ist, analysieren die Sensoren im Smartphone die Bewegungen des Mitarbeitenden, um festzustellen, ob er oder sie bewegungslos oder gestürzt ist. Stürzt der oder die Mitarbeiter:in im Produktionsbereich wird automatisch ein Alarm ausgelöst.

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Präzise Indoor-Ortung

Große Industriehallen haben häufig komplexe Strukturen mit dicken Wänden, Maschinen und anderen Hindernissen, die zu ungenauen Ortungsinformationen führen können. Um im Notfall schnell den exakten Standort der Alleinarbeiter:innen identifizieren zu können, bietet CALIMA ein Indoor-Ortungssystem über Bluetooth Ortungs-Beacons oder WiFi AccessPoints.

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CALIMA im Einsatz bei Hexcel Composites

“Im Zuge der Umstellung von DECT- auf WLAN-Netz haben wir bereits nach smartphonebasierten Lösungen zum Schutz unserer Alleinerbeitenden gesucht. CALIMA hat uns im Vergleich mit anderen Lösungen besonders durch die hohe Benutzerfreundlichkeit und Flexibilität der Notfallkette überzeugt.”

‍Wiebke Karpa-Muhle

Stefan Schwarzlmüller
Sicherheitsfachkraft

Fallstudie Hexcel Composites

Fallstudie

Als führender Hersteller von Kohlenstofffaserverstärkungen und Harzsystemen und Weltmarktführer in der Herstellung von Wabenstrukturen für die kommerzielle Luftfahrt liegt die Stärke von Hexcel in einer Vielzahl von Produkten, die in verschiedenen Märkten weltweit angeboten werden.

In den Standorten in Österreich arbeiten in verschiedenen Abteilungen Mitarbeitende außerhalb von Ruf- und Sichtweite zu anderen Personen. Bisher wurden die Alleinarbeiter:innen mit den Funktionen der DECT-Systeme abgedeckt. Da jedoch das bestehende DECT- schrittweise durch WLAN-Netz ersetzt werden soll, musste ein neues, innovatives System zum Schutz gefunden werden.

Laden Sie sich kostenfrei unsere Case Study herunter und erfahren Sie, wie die Hexcel Composites GmbH & Co KG erfolgreich unser Notfallsystem implementiert hat.

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